„LETsDOK“ – Dokumentarfilmtage auch im Saarland


Knapp 20 Filme werden bis zum 17. September bei den Dokumentarfilmtagen im Saarland zu sehen seien. Eröffnung ist am Sonntag, 10. September um 20.00 Uhr im Saarbrücker Kulturzentrum „Sektor Heimat“. Im Anschluss zu vielen Vorführungen gibt es die Gelegenheit, auch mit den Filmschaffenden ins Gespräch zu kommen.
Inhaltsverzeichnis
Festival auch mit SR-Beteiligung
Zum Auftakt wird die SR-Co-Produktion „Kriegsmädchen“ gezeigt. Die Doku erzählt die Geschichte von sechs Frauen und Mädchen aus drei Generationen, die als Kind den Krieg erleben mussten.
Hochkarätiges Programm
Das Programm könne sich sehen lassen, so Mitorganisatorin Lydia Kaminski vom Saarländischen Filmbüro. Zum Beispiel die Doku „Independence“ von Felix Meyer-Christian, die beim Filmfestival Max Ophüls Preis ausgezeichnet wurde. Darin geht es um die Identitätssuche der afro-deutschen Schauspielerin Helen Wendt. Zu sehen am 12. September um 20.00 Uhr im „Camera Zwo“ in Saarbrücken.
Auch regionale Beiträge
Man zeige im Saarland eine Mischung aus Dokus zu zeitaktuellen Themen und vielen Beiträgen, die einen regionalen Bezug haben, so Kaminski. So wolle man regionale Filmschaffende unterstützen.
Filme gibt es nicht nur in Saarbrücken. Quer durchs Land gibt es Dokus zu sehen – darunter in den Thalia Lichtspielen in Bous, in den Lichtspielen Wadern oder im Rechtsschutzsaal in Bildstock.
Filmgespräche im Anschluss
Wichtig dabei seien die Gesprächsmöglichkeiten und Diskussionsrunden im Anschluss an die Vorführungen – besonders auch an kleineren Orten, sagt Kaminski.
Tickets gibt es bei allen teilnehmenden Kinos und hier: letsdok.de
Weitere Informationen zum Programm auch unter:
www.filmbuero-saar.de/letsdok/
Mehr zu den Dokumentarfilmtagen im Saarland
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Im Interview: Nora Mazurek vom Filmbüro Saar
Ein Thema in der Sendung „Region am Sonntag“ am 10.09.2023 auf SR 3 Saarlandwelle