Netzwerk für Hospitz- und Palliativarbeit gegründet


Für Gerhard Koepke, Vorsitzender der Christlichen Hospizhilfe im Landkreis St. Wendel, ist die Gründung des Netzwerkes ein wichtiger Schritt. Es gebe allgemein eine große Angst über Tod und Sterben zu reden. Deshalb sei es gut, eine Anlaufstelle für schwerstkranke und sterbende Menschen, aber auch deren Angehörige zu haben.
Von dort aus werden die Menschen zum Beispiel an die passende Einrichtungen oder Hilfsangebote verwiesen. Es sind aber auch Infokampagnen und gemeinsame Fortbildungen zum Thema Palliativ- und Hospizarbeit geplant.
Das Netzwerk besteht momentan aus elf Mitgliedern – darunter sind Hospize, Verbände, Krankenhäuser und der Landkreis selbst.
Über dieses Thema haben auch die SR-Hörfunknachrichten am 07.09.2023 berichtet.
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